So verbessern Sie Ihren Pagespeed für ein besseres SEO-Ranking

von | 9. Aug 2023

Die Bedeutung der Pagespeed kann nicht genug betont werden, wenn es um Online-Marketing geht. Es handelt sich dabei um die Zeit, die benötigt wird, um eine Webseite vollständig zu laden. Je schneller Ihre Webseite geladen wird, desto besser ist die Benutzererfahrung, was sich wiederum positiv auf Ihre SEO-Performance auswirkt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Pagespeed?

Page Speed ist die Ladezeit einer Webseite im Internet. Sie setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen. Dazu gehören die Antwortzeit des Servers sowie die Zeit, die der Download der HTML-Seite beansprucht (Transfer Time). Außerdem wird die Dauer des Renderings der Seite im Browser zur gesamten Ladezeit gezählt.

Insgesamt umfasst der Begriff Page Speed den gesamten Zeitraum vom Absenden des HTTP-Requests an den Server bis zur vollständigen Anzeige der Webseite im Browser.
Sie wollen den Pagespeed Ihrer Webseite herausfinden? Das geht schnell und einfach mit dem Page Speed Insights. Erfahren Sie dort, wie gut die Ladezeit ist und wie Sie sie verbessern können.

Darum ist die Pagespeed wichtig für die User Experience und für SEO

Page Speed ist die Ladezeit einer Webseite im Internet. Sie setzt sich aus verschiedenen Aspekten zusammen. Dazu gehören die Antwortzeit des Servers sowie die Zeit, die der Download der HTML-Seite beansprucht (Transfer Time). Außerdem wird die Dauer des Renderings der Seite im Browser zur gesamten Ladezeit gezählt.

Insgesamt umfasst der Begriff Page Speed den gesamten Zeitraum vom Absenden des HTTP-Requests an den Server bis zur vollständigen Anzeige der Webseite im Browser. Sie wollen den Pagespeed Ihrer Webseite herausfinden? Das geht schnell und einfach mit dem Page Speed Insights. Erfahren Sie dort, wie gut die Ladezeit ist und wie Sie sie verbessern können.

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Was bedeutet First Contentful Paint (FCP) und First Input Delay (FID)

First Contentful Paint (FCP) und First Input Delay (FID) sind zwei wesentliche Messwerte, die verwendet werden, um eine Webseite in Bezug auf ihre Geschwindigkeit zu bewerten.

First Contentful Paint (FCP) misst die Zeit, die benötigt wird, bis das erste sichtbare Element der Webseite im Browser des Nutzers angezeigt wird.

First Input Delay (FID) oder „erste Eingabeverzögerung“, erfasst die Reaktionsfähigkeit einer Webseite. Wenn ein Nutzer eine Schaltfläche drückt, ein Steuerelement verwendet oder auf einen Link klickt, vergeht eine gewisse Zeit, bis die Webseite auf diese Aktion reagiert. Eine kurze Reaktionszeit bei FID ist wichtig für eine positive User Experience (UX), da niemand gerne auf die Reaktion einer Webseite nach einer Eingabe warten möchte.

Wann ist eine Webseite “zu langsam”?

Google hat klare Messwertbereiche festgelegt, um Webseiten als schnell, durchschnittlich oder langsam zu klassifizieren.

Eine schnelle Webseite hat einen FCP-Wert zwischen 0 und 1 Sekunde, während eine durchschnittliche Webseite zwischen 1 und 2,5 Sekunden benötigt. Langsame Webseiten haben einen FCP-Wert von mehr als 2,5 Sekunden.

Für den FID-Wert hat Google folgende Vorgaben gemacht: Eine schnelle Webseite reagiert innerhalb von 0 bis 50 Millisekunden, eine mittelschnelle Seite benötigt 50 bis 250 Millisekunden, während langsame Webseiten mehr als 250 Millisekunden für die erste Reaktion benötigen.

5 Tipps, wie Sie den Pagespeed optimieren können

1. Optimieren Sie Ihre Bilder

Die Bildoptimierung ist ein Schlüsselbereich, der oft übersehen wird, wenn es um die Verbesserung der Pagespeed geht. Bilder machen in der Regel den Großteil der Daten auf einer Webseite aus und können daher die Ladezeit erheblich beeinflussen. Die Reduzierung der Dateigröße von Bildern, ohne dabei die Qualität zu beeinträchtigen, kann zu erheblichen Verbesserungen der Pagespeed führen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Bilder zu optimieren. Eine Möglichkeit besteht darin, Bilder in einem komprimierten Format wie JPEG oder PNG zu speichern, das weniger Speicherplatz benötigt. Zudem können Sie Tools wie TinyPNG oder JPEG Optimizer verwenden, die die Größe von Bildern automatisch reduzieren.

Eine effiziente Lösung, damit die Bilder auf Ihrer Webseite keine lange Ladezeit verursachen, ist WebP.

2. Reduzieren Sie die Serverantwortzeit

Ein langsamer Server kann die Ladezeit einer Webseite erheblich beeinträchtigen. Eine hohe Serverantwortzeit kann auf eine Überlastung des Servers oder auf ineffiziente Server-Software hinweisen.

Um die Serverantwortzeit zu verbessern, sollten Sie zunächst die Ursache des Problems ermitteln mit Tools wie beispielsweise Google PageSpeed Insights. Mögliche Lösungen könnten ein Upgrade Ihres Servers, eine Verbesserung der Server-Software oder der Wechsel zu einem leistungsfähigeren Hosting-Anbieter sein.

3. Verwenden Sie Browser-Caching

Browser-Caching ist eine Technik, bei der Teile einer Webseite im Browser des Benutzers gespeichert werden, sodass sie beim nächsten Besuch der Seite nicht erneut geladen werden müssen. Dies kann die Ladezeit erheblich verkürzen und Ressourcen sparen.

Um Browser-Caching zu implementieren, müssen Sie HTTP-Header so konfigurieren, dass sie Anweisungen an den Browser senden, welche Dateien gespeichert werden sollen und wie lange sie gespeichert werden sollen. Es gibt viele Online-Ressourcen und Plugins, die dabei helfen können.

4. Minimieren Sie CSS, JavaScript und HTML

Durch die Minimierung von CSS, JavaScript und HTML, d.h. das Entfernen von unnötigen Zeichen und Leerzeichen, kann die Größe einer Webseite reduziert und die Ladezeit verbessert werden. Es gibt zahlreiche Tools und Plugins, die diesen Prozess automatisieren können.

Bei komplexeren Webseiten kann es auch sinnvoll sein, den Code zu „minify“, d.h. zu komprimieren und zu konsolidieren, um Redundanzen zu eliminieren und den Code effizienter zu machen.

5. Nutzen Sie Content Delivery Networks (CDNs)

Content Delivery Networks, oder CDNs, sind Netzwerke von Servern, die auf der ganzen Welt verteilt sind. Sie speichern Kopien Ihrer Webseite und liefern Inhalte an Benutzer von dem Server, der ihnen am nächsten ist. Dies kann die Ladezeit erheblich verkürzen, insbesondere für Benutzer, die sich geografisch weit vom ursprünglichen Server befinden.

CDNs können auch dazu beitragen, die Belastung Ihres Servers zu reduzieren und die Website-Leistung zu verbessern. Es gibt viele verschiedene CDN-Anbieter zur Auswahl, abhängig von Ihren spezifischen Bedürfnissen und Budget.

Lädt meine Webseite zu langsam? – Der Pagespeed Test

Die Pagespeed Ihrer Webseite können Sie mithilfe von Google PageSpeed Insights einfach herausfinden. Das Tool ruft Ihre Website sowohl mit dem mobilen als auch mit dem Desktop-User-Agent auf und gibt Ihnen dann einen Gesamtscore für die Ladegeschwindigkeit.

Es zeigt auch konkrete Optimierungsmöglichkeiten, um den PageSpeed Score zu verbessern.

Fazit

Die Pagespeed einer Website ist wichtig für das Online-Marketing. Es bezeichnet die Ladezeit einer Webseite und beeinflusst die User Experience und das SEO-Ranking.

Lange Ladezeiten führen zu höherer Absprungrate, besonders auf mobilen Geräten. Google hat klare Messwertbereiche für Klassifizierung festgelegt. Zur Optimierung kann man Bilder, Serverantwortzeit, Browser-Caching, CSS, JavaScript und HTML reduzieren sowie Content Delivery Networks (CDNs) nutzen. Pagespeed kann mit Google PageSpeed Insights analysiert werden.

Sie benötigen Hilfe bei der Optimierung Ihrer Pagespeed? Wir helfen Ihnen gerne. Kontaktieren Sie uns und vereinbaren Sie eine kostenlose Erstberatung.

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